Fortbildungen
2017
Zwei Fortbildungen stehen in diesem Jahr in meinem Lektorats-Kalender
Beide werden von meinem langjährigen Netzwerk, den BücherFrauen, angeboten:
Im März 2017 werde ich von Silke Buttgereit im Rahmen eines umfangreicheren Online-Seminars Von der Online-PR zum Social Media Marketing mehr über das Newsletter-Marketing erfahren und unter ihrer Anleitung ein Konzept erstellen, die notwendige Technik dafür erkunden und meinen Verteiler sowie den Versand optimieren. Dieses Modul habe ich aus zwei Gründen gebucht. Zum einen versende ich selbst in meinem Zweitberuf als FELDENKRAIS® Practitioner in regelmäßigen Abständen E-Mails, um auf meine Angebote aufmerksam zu machen, zum anderen unterrichte ich meine Feldenkrais-KollegInnen in meinem Seminar „De Klarheit der inneren Absicht“ selbst in der Kunst, sich klar und im jeweiligen Medium angemessen auszudrücken.
Und im Juni freue ich mich auf die
Sommerakademie der BücherFrauen auf Sylt mit Karen Nölle und Silke Buttgereit zum Thema Haltungen (15.-19.06.2017)
Die Veranstalterinnen schreiben dazu:
„Welche Haltung nehmen wir als Autorin, Übersetzerin oder Lektorin gegenüber Texten ein? Wie erkennen wir eigene Wünsche an den Text und setzen sie um? Wie spüren wir im Text präsentierte Haltungen auf? Woran machen wir unsere Urteile fest? Und wie lenken wir als Bearbeiterinnen den Text in die angestrebte Richtung? Mit welcher Haltung gestalten wir vorliegende Texte so, dass wir sie als druckreif empfinden?
Auch die Haltung in Texten selbst wird Thema sein: Erzählhaltungen, Leseransprache … Was kann welcher Text, woran ist seine Haltung ablesbar, wie lässt sie sich – beim Schreiben, Übersetzen … – umsetzen und verfeinern? Und wie färbt die Haltung den Inhalt?
Das Thema Haltung ist für die Körperarbeit ideal und wird mit Praktiken aus dem Taijiquan kombiniert, 2017 leitet die Literaturübersetzerin und Lektorin Karen Nölle die Textarbeit – in diesem Jahr zusammen mit der passionierten Taiji- und Qigong-Lehrerin Silke Buttgereit (im Hauptberuf „die webagentin“), die seit vielen Jahren die Kampfkunst Yangjia Michuan Taijiquan lehrt (www.taiji-am-teich.de ).
Haltung und Stand werden auch in der Körperarbeit im Mittelpunkt stehen: stabil, aber nicht verkrampft, ausbalanciert und dennoch dynamisch. Taiji ist ein wunderbar entspannter und entspannender Weg, sich mit der eigenen Haltung zu beschäftigen.“
2016
E-Books selbst gestalten
Ein Seminar der Hamburger BücherFrauen in Kooperation mit der Kreativgesellschaft Hamburg mit Werner Schöffel, Trainer und Berater im Medienbereich, freischaffender Künstler, Hamburg, 23. und 24. Juni 2016
INHALTE: Der Trainer und Berater Werner Schöffel stellte anhand von konkreten Projekten der TeilnehmerInnen Tools zur E-Book-Erstellung vor und ließ uns diese ausprobieren. Mit Smartphones, Tablet-PCs und E-Readern sind elektronische Lesegeräte aktuell selbstverständlich. Die neuen digitalen Lesegewohnheiten sind dabei für diejenigen, die selbst publizieren, Herausforderung und Chance zugleich – auch für kleinere Unternehmen und für Selfpublisher. Dieser zweitägige Workshop richtete sich an (Self-)Publisher, die die Möglichkeiten der Erstellung und mögliche Workflows selbst ausprobieren wollten.
2012
Feedback geben und nehmen – Feedbackprozesse anleiten.
Seminar mit Marlene Schildmayer, Dipl. Pädagogin, Dipl. Psychologin, Supervisorin DGSv,
München, am 7. Oktober 2012 in Bonn
INHALTE: Was ist Feedback? Definition von Feedback. Theoretische Aspekte von Feedback (Johari-Fenster, Prinzipien der Veränderung nach Josef Luft, das Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun), mögliche Funktionen von Feedback nach Fengler, Regeln für das Geben und Empfangen von Feedback, Bedingungen für gelingendes Feedback, Bedingungen für Feedback in Gruppen.
Gruppen leiten – Strukturen schaffen
Seminar mit Katrin Arnold am 10. Februar 2012, 14-17 Uhr, KVHS Plön
Fortbildung im Bereich der allgemeinen Erwachsenenbildung
Kursleitende stehen neben der inhaltlichen Gestaltung ihres Kurses auch vor der Herausforderung, mit unterschiedlichen und manchmal schwierigen Gruppensituationen umzugehen und für ein gutes Lernklima im Kurs zu sorgen. Dazu werden praxisnahe Modelle vorstellt (Riemann-Thomann-Kreuz, Tuckman-Modell). Sie verdeutlichen die unterschiedliche Struktur von Gruppen sowie den Ablauf von Gruppenprozessen und sind hilfreich, um die eigenen Handlungsspielräume als Kursleitung zu erkennen und den eigenen Stil darin weiter zu entwickeln. Die Anwendung dieser Modelle auf die eigenen Erfahrungen und der Austausch darüber stehen an diesem Tag im Vordergrund.
Text: Katrin Arnold, KVHS Plön
Krisen und Konflikte im Kursalltag – Zum Umgang mit „schwierigen“ Teilnehmenden
Vortrag von Reinhard Müntzel am 17. Januar 2012, 18-21 Uhr, in den Räumen der VHS Preetz, auf Einladung von Marlis Sennewald zum Kursleitertreffen 2012
Fortbildung im Bereich der allgemeinen Erwachsenenbildung
Zwischen Kurskonzepten und Kursrezepten entscheiden wir, die kursleitenden „Chefköche“, welche „Suppe“ wir den Teilnehmenden servieren in der Erwartung, dass sie sie auslöffeln.
Wenn sie die Suppe aber nicht essen wollen, kann dies vor allem drei Ursachen haben:
• Wir haben die Suppe versalzen.
• Unsere Teilnehmer/-innen mögen diese Suppe nicht, doch wir kochen sie ihnen immer wieder.
• Sie glauben, dass sie zwar selber nicht gut kochen können, aber sie essen grundsätzlich ungern, was andere gekocht haben.
Um es erwachsenenbildnerisch auszudrücken: Wir wenden eine Methode falsch an oder wir wenden die falsche Methode an oder die Teilnehmer/-innen sind im Konflikt mit sich selbst. Die Lösung des Problems liegt daher im Spannungsfeld zwischen den Faktoren Kursleitung, Methode, Teilnehmer/-innen. Anhand unserer konkreten Beispiele wollen wir Möglichkeiten alternativen Verhaltens für den Dialog mit so genannten schwierigen Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmern erarbeiten, damit wir unsere Kommunikation im Unterrichtsgeschehen in Zukunft methodisch geschmeidiger – und damit erfolgreicher – gestalten können.
Text: Reinhard Müntzel, Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e. V.
2011
Mit „Erfüllungen“ gegen Kursabbrecher – Wie motivieren wir Teilnehmende zur regelmäßigen Teilnahme?
Vortrag von Hans Brüller am 28. Februar 2011, 18-21 Uhr, in den Räumen der VHS Preetz, auf Einladung von Marlis Sennewald zum Kursleitertreffen 2012
Fortbildung im Bereich der allgemeinen Erwachsenenbildung
In vielen Kursen ist zu beobachten, dass ein paar Teilnehmende nach den ersten ein, zwei oder drei Kursterminen nicht wiederkommen. In der Regel erfährt die Kursleitung die Gründe für das Abbrechen des Kurses nicht. An diesem Abend ist der Kursleiter Hans Brüller der Frage nachgegangen: Was muss erfüllt sein, damit Teilnehmende „dabei“ bleiben?
Dabei haben wir u. a. gesprochen über: Erwartungen, Bedürfnisse, weitere Einflüsse, Tipps für die „Erfüllungen“ durch die Kursausschreibung, Tipps und Hilfen für die „Erfüllungen“ durch die Art und Weise der Kursdurchführung
Text: Hans Brüller, Landesverband der Volkshochschulen Schleswig-Holsteins e. V.
2009
Freie Lektorin ADM
Im Verlauf des Jahres 2009 habe ich in Berlin an den berufsbegleitenden Fortbildungsseminaren „Freies Lektorat I bis III“ der Akademie der Deutschen Medien (zum damaligen Zeitpunkt noch „Akademie des Deutschen Buchhandels“) teilgenommen und das Zertifikat „Freie Lektorin ADM“ erworben. Dieses Zertifikat belegt meine erweiterte Kompetenz, dient Kunden als Qualifizierungsnachweis und potenziellen Auftraggebern als wertvolle Orientierungshilfe.
Mehr zu den Inhalten der Seminare mit Irene Rumler finden Sie hier.
Im März 2009 habe ich – ebenfalls bei der Akademie der Deutschen Medien – in München an der Fortbildung „Manuskriptbearbeitung mit MS Word“ teilgenommen. Ursula Welsch und Susanne Franz haben dieses Seminar mit großem Sachverstand geleitet.
2008
Buchbinde-Workshop
Wie wird mit Nadel und Faden in Handarbeit geheftet? Wie wird der Rücken rund? Wie werden Leinen und Bezugsmaterial miteinander verbunden? Wozu dient eigentlich das Vorsatzmaterial? Und wie wird das Kapitalband eingesetzt? All diese Fragen und noch viel mehr wurden im Buchbinde-Workshop an einem spannenden Wochenende genau erklärt.
Außerdem führten wir diese Arbeitsgänge unter der Anleitung von Anke Metz selbst aus – bis am Sonntagnachmittag das Buch gefertigt war!
Der Workshop wurde von den Hamburger BücherFrauen organisiert und fand am 20. und 21. September 2008 statt, jeweils von 9 bis 16 Uhr. Wir waren zu Gast in der Buchbinderei Metz, Kirchenredder 20, 22339 Hamburg, www.buchbinderei-metz.de.